
Der Neuenkirchener Daniel Schweer steht für die nächsten zwei Jahre weiterhin an der Spitze des SPD-Ortsvereins. Als Stellvertreter stehen ihm wie in der Vergangenheit Margret Dahl aus Neuenkirchen/ Lintern und Reinhard Hellmann aus Merzen zur Seite. Ebenso einstimmig wie die Wahl des Vorsitzenden und seiner Stellvertreter gingen dann auch die weiteren Wahlen weiter.
Bärbel Schürmann wurde als Kassiererin ebenso wie ihre Stellvertreterin Ulla Klecker bestätigt. Das Amt des Schriftführers füllt wie in den vergangenen Jahren Thomas Goltsche aus. Die Wahlen von Revisoren und des Delegierten zum Kreisparteitag sowie zur Europadelegiertenkonferenz konnten ebenso einstimmig durchgeführt werden.
Als aktueller Diskussionspunkt stand dann im Anschluss an diese Vorstandswahlen die Frage auf der Tagesordnung, ob man als SPD eine/n eigene Samtgemeindebürgermeisterkandidaten/in aufstellen wolle oder nicht. Es wurde ja bereits angekündigt, dass man in einer Mitgliederversammlung über eine mögliche Unterstützung der parteilosen CDU-Samtgemeindebürgermeisterkandidatin Hildegard Schwertmann-Nikolay nachdenken wolle.
„Sie erfüllt alle Kriterien die die SPD an auch an ihre/n BewerberIn gestellt hätte.“ So der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Daniel Schweer.
Nach erfolgter Diskussion einigten sich die Anwesenden Genossinnen und Genossen vor diesem Hintergrund darauf, keine/n eigene Kandidaten/in aufzustellen, und Schwertmann-Nikolay bei Ihrer Kandidatur um den Rathaussessel zu unterstützen.
„Letztendlich suchen wir in der Samtgemeinde Neuenkirchen eine/n Verwaltungschef/in und nicht eine/n vierten Bürgermeister/in“ so Schweer. Dies habe die Kandidatin auch in einem Gespräch mit der SPD und den Grünen bekräftigt. Letztendlich mache die Abschaffung der Zweigleisigkeit bei den Hauptverwaltungsbeamten es nicht einfacher geeignete KandidatInnen zu finden, so Schweer weiter.
Man wolle diese Situation aber auch dazu nutzen, die Zusammenarbeit von Opposition und der CDU-Mehrheitsfraktion auf neue Beine zu stellen, und erwarte hier dann gleiches bestreben von der CDU, so Schweer abschließend.